Erntedankfest mit anschließendem gemeinsamem Essen am Sonntag, 08. Oktober 2023 um 10 Uhr im Gemeindesaal, Christengemeinde Kehl, Kinzigstr.16a, 77694 Kehl

Herzliche Einladung

zum Erntedankfest am Sonntag, 08. Oktober 2023 ab 10 Uhr im Gemeindesaal der Christengemeinde Kehl, Kinzigstr.16a, 77694 Kehl. (nahe dem City-Center Kehl und auch nicht weit entfernt vom Bahnhof Kehl – also auch gut von auswärts erreichbar.)

Es ist so wunderbar, dass der HERR uns immer wieder treu versorgt und hilft und zu uns steht. Wir wollen IHM in einem besonderen Gottesdienst von Herzen dafür danken! Wir freuen uns auf dein Kommen.

Seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

(1 Thessalonicher 5,18)

Nach dem Gottesdienst also etwa ab 11.45 Uhr, sind alle ganz herzlich eingeladen zum gemeinsamen Essen voller Dank an den HERRN. So können wir auch schöne Gemeinschaft haben und uns austauschen. (Wer einen Beitrag zum Essen leisten möchte, kann sich gern in die ausliegenden Listen im Gemeindesaal eintragen.)

Sukkot – das jüdische Laubhüttenfest parallel zum christlichen Erntedankfest

Parallel zum Erntedankfest in Deutschland findet in Israel das jüdische Laubhüttenfest statt. So möchte ich die Gelegenheit nutzen, einen lieben Gruß vom 01.10.23 von unserem Freund Kliff Klesen weiterzugeben. Er ist messianischer Jude und hat unseren Herrn Jesus von Herzen lieb.

Ein wunderschönes und gesegnetes Laubhüttenfest Euch allen nah und fern!

Gerade zum Beginn unseres Lieblingsfestes erlebten wir ein Wetterwunder GOTTES nachdem die Meteorologen tagelang Dauerregen und sehr frische Temperaturen für diesen Tag prognostierten. Unter einem fast wolkenlosen Himmel mit sehr warmen, fast sommerlichen Temperaturen, konnten wir richtig mit 16 Gästen feiern. Im Foto oben „Sukkot 2023“ sieht man die Version von unserer Sukkah (Laubhütte) für das diesjährige Fest im Garten. Das Endprodukt hat Ursula herrlich dekoriert, oder?

Wer mich besser kennt, weiß, dass ich seit Jahren von den Wesenszügen GOTTES in Männern und Frauen lehre. Dieses Jahr zum „Fest der Feste“ möchte gerne mehrere Impulse als Themen der Saison an Euch weitergeben. Erstens steht zumindest in der Antike eine Opferung (Korban) im Mittelpunkt des Festes. Wir messianische Juden sehen die 70 Opferstiere des Festes als Hinweis an den Messias, der ein vollkommenes Opfer für alle Völkerschaften oder Nationen (wie die 70 Nationen in 1. Mose 10, von denen alle Menschen abstammen). Zweitens, feiern viele von uns nach Angaben der Bibel auch die Geburt des Messias in Bethlehem in einer Sukkah oder Laubhütte (auch Viehstall überall in 1. Mose) zu diesem Zeitpunkt (1. Johannes 1,14). Das ist ein Grund von vielen warum wir dieses Fest mit großer Freude feiern.

Im Anfang schuf GOTT Himmel und Erde. Dann, am sechsten Tag, schuf ER den Menschen Adam. In Adam wohnte das komplette Gleichnis GOTTES als Mensch mit einem Löwe-Lamm-Charakter. Aber Adam war einsam, da seinesgleichen als Partner nicht gefunden wurde. Darum ließ JAHWEH GOTT einen tiefen Schlaf auf die Krone Seiner Schöpfung, auf den Menschen Adam fallen. Aus Adams Seite schuf GOTT eine Gehilfin. So wurde das Lamm des Menschen von dem Löwen des Menschen getrennt. Als GOTT die Frau von Adams Seite nahm wurde das Wesen des Menschen in zwei Teile getrennt. Der Mann behielt die Natur des Löwen, wobei GOTT Seinem neuen Geschöpf – der Frau die Natur des Lammes schenkte.

GOTT sagte, dass der Mann seine Familie verlassen sollte und seiner Frau anhangen. Sie sollten dann „eins“ (Echad) werden und dadurch gemeinsam GOTTES Wesen widerspiegeln. Zusammen und doch als zwei deutlich unterschiedliche Menschen sollten sie sich vermehren und fruchtbar sein, sich die Erde untertan machen und den Vater im Himmel anbeten.

Leider wurden sie ungehorsam und aßen von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Darufhin entschied der dreieinige GOTT, sie aus ihrer Erbschaft zu vertreiben, damit sie nicht auch noch von dem Baum des Lebens essen würden.

Viele Jahre später suchte der Heilige Geist eine Jungfrau, genannt Mirjam (Maria) heim und die Kraft des Höchsten überschattete sie. Daraufhin gebar Mirjam ein „Lämmlein,“ welches der zweite Adam war.Dieses Kind besaß sowohl die Natur des Löwen, als auch die Natur des Lammes in einem kraftvollen „Paket“. Seine Aufgabe war, Sein Leben zu opfern, damit jeder, der an IHN glaubt, wieder vor dem vollkommenen und heiligen Angesicht GOTTES wandeln kann, wie es im Garten Eden vor dem Fall gewesen war.

Die Menschheitsgeschichte geht schnell zu Ende. Bald wird Mirjams „Lämmlein“ als der Löwe, der ER in Wirklichkeit ist, wiederkommen, um Seine Braut nach Hause zu holen. Danach kommt das letzte Kapitel dieser gefallenen Welt. GOTT wird eine neue Erde und einen neuen Himmel schaffen. Die Gläubigen werden in einem neuen Zuhause sein. Dort wird der Vater wieder unter Seiner Schöpfung wandeln, wie es im Anfang war.

Sukkot (Laubhüttenfest) ist nicht nur ein Gedenkfest an GOTTES Wunder in der Vergangenheit. Es ist auch ein Fest der Gegenwart als Moed (Fest der Begegnung mit dem lebendigen GOTT).  Vor allem ist es auch ein noch unerfülltes, prophetische Fest von unserer Zukunft in der Verwirklichung des letzten Kapitels von GOTTES Heilsgeschichte. Das Beste kommt noch! Ist das nicht ein Grund zu feiern?

Mit festlchen Grüßen in unserem König-Messias-Bräutigam Jeschua (Jesus)

Kliff & Ursula Klessen

Vielen Dank, lieber Kliff und liebe Ursula für euern herzlichen Gruß. Der HERR segne euch auch weiterhin ganz reich.

Herzlich verbunden

Jens Tellbach (Pastor der Christengemeinde Kehl)